Routinen entwickeln - wie diese uns erfolgreich machen

Routinen entwickeln - wie diese uns erfolgreich machen

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Routine - das Wort versprüht im ersten Moment wenig Esprit oder Aufregung. Stattdessen wird es oft direkt mit Alltag oder öder Langeweile assoziiert. 

Aber Routinen zu entwickeln ist nicht partout schlecht. Sie können alle Bereiche unseres Lebens prägen und haben auch positive Seiten, wenn wir sie als solche etablieren. 

Sie können uns auch zu mehr Balance und Gelassenheit im Leben verhelfen, wenn wir die richtigen Routinen für uns wählen. 

Beispiele für negative Routinen wären unter anderem langes Fernsehen, das ständige Essen von Süßigkeiten, Rauchen oder mangelnde Bewegung. 

Positive Routinen hingehen können sich in einer etablierten Morgen- und Abendroutine widerspiegeln, To-dos abzuarbeiten, Sport zu treiben und sich gesund zu ernähren. 

 

Wie Routinen entstehen 

Die Routine selbst bildet sich bei solchen Aktivitäten heraus, wenn wir sie immer und immer wiederholen, sodass wir irgendwann nicht mehr darüber aktiv nachdenken müssen. 

Dieses Naturphänomen zeigt sich beispielsweise auch beim Autofahren. In der allerersten Fahrstunde kamen einem die unzähligen Vorgänge, die man auszuführen hatte noch unschaffbar vor, aber je öfter man sie dann wiederholt, umso leichter und automatisierter gingen sie vonstatten, bis sie uns schließlich gar keine Anstrengung mehr kosteten. 

Man nennt den Ablauf einer Routine auch den Kreis der Gewohnheiten und unterteilt diesen in vier Schritte. 

Schritt Nr. 1 ist der Auslöser oder Trigger für eine bestimmte Handlung, die später zur Routine wird. Das kann beispielsweise morgens die Tasse Tee sein, die dazu einläutet, dass jetzt 10 Minuten meditiert wird, was die Handlung, also Schritt Nr. 2 wäre. 

Der nächste Schritt, Nr. 3 äußert sich dann in der Belohnung, die wir durch das Ausführen der Handlung, in unserem Beispiel die Meditation erfahren. Wir fühlen uns entspannt und gelassen, bereit für den Tag. Wiederholen wir die ersten drei Schritte jetzt immer öfter, entwickelt sich daraus im finalen Schritt 4 unsere Routine, da sich unser Gehirn die neuronalen Verknüpfungen angefangen vom Auslöser, über die Handlung, hin zur Belohnung merkt. 

Routinen entwickeln und Gewohnheiten ändern

Routinen, wie am Anfang schon erwähnt können je nach Art auch einige Nachteile haben: 

  • Sie wirken ermüdend 
  • Aus Routine kann auch Unachtsamkeit entstehen und Fehler passieren 
  • Sie erlauben uns wenig Flexibilität 

Entwickelt man positive Routinen hat das aber auch einige Vorteile: 

  • Sie sparen Kraft bei den bestimmten Handlungen 
  • Sie können uns eine Tagesstruktur geben 
  • Die Qualität unserer routinierten Aufgaben ist gewährleistet
  • Routinen geben uns Sicherheit 

Übung um Routinen zu entwickeln: 

Damit du alte Muster durchbrechen, also negative Routinen auflösen und neue, wertschöpfende Routinen entwickeln kannst, hilft es auch, sich einen Überblick über den Status quo deiner Routinen zu machen. Schreibe dafür die Tätigkeiten deines Alltags auf, denen du regelmäßig und routiniert nachgehst. Kategorisiere sie anschließend in Routinen, die dich in deinem Alltag unterstützen und solche, die du gerne ablegen möchtest. Überlege dir dann für jeden Punkt in letzterer Kategorie, was du stattdessen machen könntest, um das Muster in deinen Handlungen zu durchbrechen und sie durch etwas Positives zu ersetzen. 

routinen

Hier sind ein paar Anregungen für Routinen, die dich erfolgreicher machen können: 

  • Lesen 
  • Künstlerisch tätig sein 
  • Journaling 
  • Meditieren 
  • To-do-Listen führen 
  • Dankbarkeit praktizieren 
  • Reflexion üben 
  • Etwas Neues ausprobieren 
  • Körperliche Bewegung 
  • Gesunde Ernährungsweise verfolgen 

Vielleicht hast du jetzt auch Lust bekommen, mit alten unliebsamen Gewohnheiten zu brechen und stattdessen etwas Neues, Sinnstiftendes für dich zu entwickeln. 

"Wir sind das, was wir wiederholt tun. Erfolg ist daher keine Handlung, sondern eine Gewohnheit" - Aristoteles 

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