Im Hier und Jetzt leben

7 Tipps um im Hier und Jetzt zu leben

Die meisten Menschen leben förmlich in der Vergangenheit oder in der Zukunft. Oftmals geht es darum, etwas in der Vergangenheit anders gemacht haben zu wollen oder die Zukunft gestalten zu müssen. Angst vor der Zukunft und ein Bedauern der Vergangenheit lassen uns oft den gegenwärtigen Moment aus den Augen verlieren. Doch das Hier und Jetzt ist die einzige Zeit, die tatsächlich existiert.

In diesem Blogbeitrag geht es um den gegenwärtigen Moment und wie wir lernen können, unseren Fokus im Hier und Jetzt zu sammeln. 


Im gegenwärtigen Moment sein

Im Hier und Jetzt zu leben klingt so schön und doch ist es für viele Menschen unglaublich schwierig, den Moment zu fühlen und sich voll und ganz auf diesen einzulassen. Daher ist es oft leichter gesagt als getan, die Zukunft und die Vergangenheit einfach ziehen zu lassen. Das Leben im Hier und Jetzt und das Training, unseren Verstand und unser gesamtes Sein auf den gegenwärtigen Moment zu legen, ist aber die Formel, die uns tatsächlich Glück und Zufriedenheit bescheren kann. Denn deine Gedanken sind es, die dich davon abhalten, die Dankbarkeit und die Ruhe im jetzigen Moment zu genießen. 


Leben im Hier und Jetzt, gegenwärtige Momente, Tipps


Wenn du tatsächlich bewusst mit dir, mit deinem Herzen und all deinen Sinnen verbunden bist und das Hier und Jetzt bewusst und intensiv wahrnehmen kannst, öffnet sich eine neue Realität für dich. Eine Realität, die du womöglich so davor noch nicht kanntest. Du lernst, das Leben im Moment zu genießen und wirst gleichzeitig zum Beobachter deines Selbst. 


Doch warum ist dieser Prozess oftmals so langwierig, um tatsächlich zu einem Zustand absoluter Präsenz zu kommen? 


Das liegt hauptsächlich daran, dass wir alle an unsere Gedanken gebunden sind. Diese Gedanken sind unser Verstand, der uns schützen und uns in unserer Komfortzone halten will. Er zeigt unsere Ängste und Blockaden auf und lässt uns oftmals in einer Gedankenspirale verweilen. Manchmal lenken uns unsere Gedanken auch einfach vom Moment ab. Sie wandern oft mit offenen Fragen in die Zukunft und unser Bewusstsein und unser Denken wird von diesen Fragen und Gedanken und Ängsten beherrscht. Dadurch wird die Verbundenheit zum jetzigen Moment gestört, wie graue Wolken in Form von Gedanken, die die Sicht im Hier und Jetzt verschleiern. 


Im Hier und Jetzt


7 Tipps für das Präsent sein im Hier und Jetzt

  • Um deinen Verstand zu trainieren, kannst du mit kurzen Meditationen beginnen. Setze dich dafür sowohl morgens als auch abends vor dem Schlafen gehen gemütlich hin und atme tief in deinen Bauch ein und aus. Lasse deine Gedanken kommen und gehen. Versuche dich dabei nur auf deinen Atem zu fokussieren. Der Atem bringt dich zurück in diesem Moment. Denke dabei auch an alles, wofür du gerade jetzt dankbar bist. 
  • Eine Übung, die dir Körpergefühl und damit eine Verbundenheit zum Moment, hinaus aus dem Kopf, zurück in den Körper und ins Hier und Jetzt, schenken kann, funktioniert so, dass du dich aufrecht hinstellst und tiefe Wurzeln in den Boden schlagen lässt. Achte dabei auf deinen Atem und spüre, wie dein Fokus aus deinem Kopf tief in den Boden wandert. Nimm danach alle deine Sinne bewusst wahr. Was riechst du? Was hörst du? Was siehst du?
  • Wenn du dich mit jemandem triffst, dann nimm dir das nächste Mal vor bewusst und achtsam zuzuhören. Konzentriere dich auch hier auf deinen Atem und auf dein Gegenüber. Höre aktiv zu, wiederhole, was die Person gesagt hat und versuche bewusst zu verstehen und deine Gedanken, die bestimmt trotzdem kommen werden, einfach mal zu beobachten. 
  • Dein Gedankenkarussell ist nicht unbedingt etwas Negatives, lasse es da sein, lasse deine Gedanken abschweifen, atme weiter, nimm alles wahr, registriere dein Gedankenkarussell liebevoll und komme nicht in eine Bewertung. Indem du zum Beobachter deines Selbst wirst, kommst du mehr und mehr im Moment an. 
  • Stelle dir immer wieder die Frage: Was passiert in diesem Moment? Und dann nimm bewusst deine Umgebung wahr. Frage dich danach auch: Was brauche ich jetzt, um mehr im Moment ankommen zu können? Vielleicht möchtest du dir eine Tasse Kaffee machen und dich in diesem Moment nur auf deine Tasse Kaffee und ein wohliges Gefühl in deinem Körper fokussieren. Vielleicht hast du aber gerade auch viele Gedanken und Sorgen im Kopf. Schreibe diese auf, das hilft dir auch dabei, mehr in den Moment zu kommen.
  • Bewege dich. Durch ausreichend Bewegung kommst du aus deiner Gedankenspirale zurück in deinen Körper und empfindest schneller ein Gefühl von Balance und von einem Ankommen im jetzigen Moment.
  • Außerdem kannst du dich in die Natur beispielsweise auf eine Parkbank setzen und in deinem Bullet Journal die Umgebung aufmalen oder dir Notizen machen. Falls du dafür noch nach deinem perfekten Bullet Journal suchst, schaue gerne in unserem online Shop vorbei.


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Übung, um den Moment wahrzunehmen 

Setze dich in einen Schneidersitz und mache es dir hier richtig gemütlich. Lege deine Hände nun auf deinen Bauch und konzentriere dich nur auf deine Atmung. Wie der Atem kommt und geht und sich deine Bauchdecke langsam hebt und senkt. Spüre wie dein Körper starke Wurzeln in den Boden schlägt und gib dir Zeit in deinem Raum und in diesen Moment anzukommen. Verbinde dich jetzt mit deiner Umgebung. Nimm diese einmal ganz bewusst wahr. 


  • Was kannst du hören? 
  • Was riechst du? 
  • Wie fühlt sich die Kleidung auf deiner Haut an? 
  • Wie fühlst du dich in diesem Moment und worauf freust du dich heute? 

Spüre wie dein Körper jetzt fest in diesem Moment angekommen ist und du stark und stabil wie ein Baum bist und dich trotzdem wie eine Weide, weich und frei in deinem Körper bewegen kannst. Nimm dir jetzt aktiv vor, diesen Tag zu einem wunderschönen Tag zu machen.

Verbinde dich heute und die gesamte Woche bewusst immer wieder im Hier und Jetzt und vielleicht merkst du, dass es dir immer leichter fallen wird, im Moment anzukommen. Denn die Gegenwart, der jetzige Moment, ist die einzige Zeit, die tatsächlich existiert. 

Wir hoffen, dir konnte dieser Blogbeitrag einen Mehrwert bieten und du schaffst es, dich die Woche über mit dem gegenwärtigen Moment zu verbinden! 




1 Kommentar

Nagy-Babiak Karl

Nagy-Babiak Karl

Das Leben im hier und jetzt ist das eigenliche Leben. Depressionen entstehen aus Angst in der Vergangenheit oder Zukunft. Darauf folgen Flucht, Isolation.
Lern man in diesem Moment zu leben, verbessert sich die Gesundheit.

Das Leben im hier und jetzt ist das eigenliche Leben. Depressionen entstehen aus Angst in der Vergangenheit oder Zukunft. Darauf folgen Flucht, Isolation.
Lern man in diesem Moment zu leben, verbessert sich die Gesundheit.

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