Hormonhaushalt regulieren: 8 Tipps für ein besseres Gleichgewicht

Hormonhaushalt regulieren: 8 Tipps für ein besseres Gleichgewicht

Natürliche Stimmungsaufheller: 8 Tipps für gute Laune Du liest Hormonhaushalt regulieren: 8 Tipps für ein besseres Gleichgewicht 5 Minuten Weiter Antriebslosigkeit überwinden: Signale, Ursachen und Tipps

Unsere Hormone spielen eine große Rolle in unserem Organismus. Sie sind zuständig für unseren Energiehaushalt, für die Fortpflanzung, für unser allgemeines Wohlbefinden und ein Gefühl von Balance, genauso wie auch für unsere Stimmung und noch viel mehr.

Hast du dich selbst schon einmal mit deinen Hormonen auseinandergesetzt?

Falls nicht, geben wir dir hier in diesem Blogbeitrag wissenswerte Tipps über die Hormone und wie du den Hormonhaushalt auf natürlichem Wege regulieren kannst.

Passend dazu kannst du auch in die Podcastfolge #27 reinhören:

 

Unsere Hormone

Befinden sich unsere Hormone im Ungleichgewicht, so hat das einen großen Einfluss auf unseren gesamten Organismus. Dein Körper ist ein komplettes System, das rund um die Uhr für dich arbeitet.

Jeder Schritt, der in deinem Körper vorgeht, ist mit einem nächsten Baustein verbunden. Genauso ist das auch bei denen Hormonen, sie müssen im Gleichgewicht sein, damit dein gesamtes System reibungsfrei funktionieren kann.

Durch Stress, Schlafmangel, eine falsche Ernährung oder ein generell herrschendes hormonelles Ungleichgewicht in deinem Körper, kann es aber schnell sein, dass dein Hormongleichgewicht ins Schwanken kommt.

 

Hormonelles Ungleichgewicht

Wie Hormone wirken

Körperlich erkennst du ein Hormonungleichgewicht an Hautunreinheiten, Schlafstörungen, eine starke Gewichtszu- oder abnahme und noch vieles mehr.

Psychisch bekommen wir Hormone durch Stimmungsschwankungen und negative, sowie auch positive Emotionen zu spüren. Sind wir verliebt, breitet sich das Glückshormon Oxytocin in unserem Körper aus, welches auch als das Bindungshormon bezeichnet wird.

Während das Hormon Cortisol beispielsweise durch zu viel Stress entsteht, ist Adrenalin ein Indikator für Ausdauer und gesteigerte Leistungsfähigkeit. Und die Hormone Serotonin und Dopamin werden oft auch als Glückshormone bezeichnet.

 

Weibliche Hormone

Vor allem Frauen bekommen ihre Hormone durch ihren Zyklus stärker zu spüren als Männer. Deren Hormonspiegel ist meist konstant, während sich der weibliche Hormonspiegel gemeinsam mit dem Zyklus verändert. Viele Frauen spüren vor ihrer Menstruation Traurigkeit, Wut oder auch Angst.

Diese Zeit wird auch als prämenstruelles Syndrom (PMS) bezeichnet, sie muss aber nicht deinen Alltag belasten, denn du kannst deinem Hormonhaushalt, egal ob Mann oder Frau gezielt Gleichgewicht schenken, indem du auf dich selbst achtest, reflektierst, wie es dir geht und als Frau auch regelmäßig deinen Zyklus beobachtest.

Die nächsten Tipps sollen dir dabei helfen, zu erkennen, ob du ein Hormonungleichgewicht hast und wie du diesem Hormonhaushalt regulieren kannst.

 

 Hormone Ungleichgewicht erkennen und Hormonhaushalt regulieren

8 Tipps, um deinen Hormonhaushalt zu regulieren

  • Achte auf ausreichend Schlaf. Jeder Mensch ist anders, aber eine Zeitspanne von 7-8h ist empfehlenswert. Achte auf deinen Körper und beobachte, welche Schlafenszeiten für dich am besten sind. Wenn du nicht ausreichend schläfst, wird zu viel des Hormons Ghrelin in deinem Körper produziert, welches deinen Appetit auf Essen steigert. Zu viel Nahrungseinnahme hat aber einen schlechten Einfluss auf deinen Hormonspiegel. Außerdem muss sich während des Schlafs dein gesamter Organismus regenerieren. Und wie du jetzt schon weißt, ist jeder Baustein in deinem Körper mit verschiedenen Prozessen in deinem Körper verbunden. Das bedeutet, wenn dein Körper nicht genügend Schlaf hat, können diese Bausteine und somit auch deine Hormonfunktion nicht bestmöglich arbeiten. Falls du weitere hilfreiche Tipps zum Thema Schlaf benötigst, schau dir gerne mal unser kostenloses E-Book an.
  • Lege abends dein Handy 2h vor dem Schlafen gehen weg. Die Lichtquelle deines Handys ist schädlich für die Produktion des Schlafhormons Melatonin in deinem Körper. Achte auch darauf, dass du abends genug Ruhe bekommst und deinen Tag stressfrei beendest, damit das Stresshormon Cortisol dich nicht an deinem Schlaf hindert.  
  • Bewege dich ausreichend, damit bringst du deinen Hormonspiegel ins Gleichgewicht. Achte vor allem auf kürzere Workouts mit hoher Intensität. Vor allem bei Frauen ist ein langes Ausdauertraining von mehr als 90min für den Hormonspiegel weniger optimal. 
  • Achte auf Stressreduktion. Plane deine Tage gut und achte auf Pausen. Auch Atemübungen oder Yoga können dich bei deiner Stressreduktion unterstützen.  
  • Achte auf eine gesunde Darmflora, diese kannst du vor allem durch Nahrungsmittel, die viele Probiotika beinhalten, begünstigen. 
  • Trinke weniger Kaffee, vor allem wenn du als Frau deine Menstruation hast, denn Koffein bringt das Hormongleichgewicht ins Schwanken. 
  • Achte allgemein auf eine ausgewogene Ernährung, vor allem auf gesunde Fette, viel Magnesium und Zink und ausreichend Ballaststoffe. Hier solltest du auch darauf achten, dass du nicht zu viel Zucker zu dir nimmst, um deinen Insulinspiegel nicht zu erhöhen.
  • Beobachte als Frau deinen Zyklus beispielsweise mit einer App und achte, wenn du möchtest auf eine Ernährung, die sich an deinen momentanen Zykluszeitpunkt anpasst. Dafür empfehlen wir dir das Rezeptbuch "Eat like a woman".

 

Hormonhaushalt regulieren

Übung

Die nächste Übung ist eine Challenge für dich für die nächste Woche. Schließe dazu jeden Tag morgens und abends deine Augen und atme tief in deinen Körper ein und aus.

Schreibe im Nachhinein auf, wie du dich gerade fühlst, sowohl morgens als auch abends und wie du dich den Tag über gefühlt hast.

Schreibe außerdem auf, wie viel du dich bewegt hast, was du gegessen hast und, wenn du eine Frau bist, in welcher Phase deines Zyklus du dich gerade befindest.

Als Frau ist es sehr spannend, die verschiedenen Phasen unseres Zyklus und die damit einhergehenden Gefühle, zu beobachten. Integriere unsere Tipps und schaue, was sich verändert. Du kannst gleich damit beginnen. Schließe deinen Augen. Atme tief ein und aus. Wie fühlst du dich?

Nimm dir genug Zeit, um dir deiner Gefühle und Körperempfindungen bewusst zu werden. Öffne deine Augen und beginne zu schreiben.

Wir wünschen dir viel Erfolg dabei!

 

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