6 Tipps für mehr Achtsamkeit in Deiner Ernährung

6 Tipps für mehr Achtsamkeit in Deiner Ernährung

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Achtsamkeit ist in aller Munde: Sie lässt uns Abstand von unserem stressigen Alltag nehmen und hilft uns zu entspannen. Durch sie wird unsere Wahrnehmung erweitert und geschärft. Wir nehmen uns selbst und unsere Mitmenschen stärker wahr und können einfühlsamer miteinander umgehen. Achtsamkeit ist wie ein Muskel: Durch regelmäßiges Üben können wir lernen, bewusster unseren Alltag zu meistern.

Wusstest Du, dass Achtsamkeit auch eine große Rolle bei der Ernährung spielt? Durch Achtsamkeit nimmst Du Deine Mahlzeiten viel bewusster wahr, genießt sie in vollen Zügen und neigst weniger dazu, über Deine Sättigung hinaus und aus Appetit zu essen. Deshalb ist sie auch in der Ernährung ein wichtiges Hilfsmittel um Abzunehmen.

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1. Iss nur bei Hunger, um Überessen zu vermeiden.

Schon mal das Stichwort „intuitives Essen“ gehört? Umso bewusster Du in Dich gehst, ob Du wirklich hungrig bist, desto besser kannst Du Dein Hunger- und Sättigungsgefühl interpretieren. Snacks werden in den meisten Fällen nicht aus Hunger, sondern lediglich aus Appetit gegessen. Hörst Du nicht auf Deinen Körper, ist es sehr leicht, in unbewusste und emotionale Essmuster zu verfallen. Deshalb: Frage Dich stets vor dem Essen, ob Du wirklich hungrig bist!

 

2. Iss, wenn Du entspannt bist und vermeide das Essen in Stresssituationen.

Bist Du gestresst, isst Du schneller, hastiger, mehr und ungesünder: Die Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin erhöhen Deinen Puls, verlangen nach schnell verfügbarer Energie (Einfachzucker) und unterdrücken zudem die Sättigung. Deshalb ist ein Spaziergang an der frischen Luft, eine kurze Meditation oder Yoga-Einheit die perfekte Möglichkeit, sich zu entspannen. Hast Du die Zeit dafür nicht, reicht bereits eine Minute langsames, bewusstes ein- und wieder ausatmen, um Deinen Puls zu senken.

 

3. Iss im Sitzen und nimm Deine Mahlzeit mit allen Sinnen wahr.

Essen während dem Laufen ist quasi das Gegenteil von achtsamen Essen. Warum? Auch wenn allgemein angenommen wird, dass Frauen die Meister im Multitasking sind: Unser Gehirn kann sich nicht gleichzeitig auf alle Tätigkeiten konzentrieren, sondern wechselt schnell zwischen den einzelnen Handlungen hin und her. Sprich, Laufen, auf die Passanten achten und Essen finden nicht parallel, sondern immer im schnellen Wechsel statt. Achtsames Essen verlangt aber ununterbrochene Aufmerksamkeit! Setze Dich dafür in Ruhe hin, um Deine Mahlzeit mit allen Sinnen zu genießen.

 

4. Iss ohne digitale Ablenkung, um einen Blähbauch vorzubeugen.

Auch wenn es anfangs schwerfällt und ungewohnt ist, die Anstrengung zahlt sich aus: Lege Dein Handy weg und schalte Deinen Laptop und TV während dem Essen aus. Wetten, Du nimmst Dein Essen ganz anders wahr? Der Geschmack und Geruch kommen Dir plötzlich viel intensiver vor! Du fängst an, Deine Mahlzeit ausgiebiger zu kauen, was gut für Deine Verdauung ist. Du schluckst weniger Luft, was einen Blähbauch vorbeugen kann. Auch merkst Du so viel besser, wenn Du satt bist. Wenn das nicht mal schlagkräftige Argumente gegen Netflix, Instagram und Co. während dem Essen sind!

 

5. Fühle nach der Mahlzeit in Dich hinein - Hunger oder Appetit?

Bist Du angenehm satt? Oder hast Du zu viel gegessen und bist jetzt schlapp? Was fandest Du an dem Gericht besonders gut, was hat Dir nicht so geschmeckt? Umso mehr Du im Nachhinein Deine Mahlzeit und Dein Verhalten während dem Essen reflektierst, desto besser kannst Du dieses anpassen. Das kann sich auf die Wahl der Lebensmittel, die Größe des Gerichts insgesamt oder auf Deine Essgeschwindigkeit beziehen.

 

6. Probiere (intermittierendes) Fasten aus!

Intermittierendes Fasten ist beliebt wie noch nie zuvor: Nicht nur Erfahrungen, sondern auch wissenschaftlich anerkannte Studien beweisen die zahlreichen, positiven Vorteile des Fastens. Doch auch Deine Achtsamkeit im Alltag kann vom Fasten profitieren! Ertappst Du Dich immer wieder dabei, wie Du immer öfter zur Schokolade am Nachmittag greifst oder Dir ein immer noch größeres Stück Kuchen genehmigst? Wir gewöhnen uns sehr schnell an Zucker, da er Glücksgefühle freisetzt und für den Körper einfach zu verwerten ist. Die Kehrseite: Die neu gewonnene Energie hält nur sehr kurz an und führt im Anschluss zum berühmt-berüchtigten Nachmittagstief. Auch triggern ständige Zwischenmahlzeiten den Insulinspiegel und wirken der gesunden Insulinsensitivität entgegen. Erkennst Du Dich in den Annahmen wieder?

In diesem Fall kann eine 5-7 tägige Fastenkur genau das Richtige für Dich sein: Du setzt einen mentalen Schlussstrich für ungünstige Gewohnheiten, gönnst Deinem Körper eine Auszeit und kannst im Anschluss mit optimierten Routinen neu starten. Keine Angst, an den Fastentagen musst Du nicht komplett auf Mahlzeiten verzichten: Gemüse- und Fruchtsäfte versorgen Dich mit zusätzlicher Flüssigkeit und Nährstoffen. Neugierig geworden? Das Münchner Unternehmen Frank Juice steht für super leckere, kaltgepresste BIO-Säfte, Suppen und Shots auf Basis von Obst und Gemüse. So regional wie möglich und immer frisch am Tag der Produktion. Drin ist, was drauf steht, mehr nicht.

Dir sind 5-7 Tage am Stück zu lange? Dann ist das intermittierende Fasten die perfekte Lösung für Dich! Beim sog. Kurzzeitfasten wechselst Du täglich bzw. wöchentlich zwischen Zeitfenstern, in denen Du essen darfst und solchen, in denen Du fastest. Neben den einzelnen Produkten kannst Du bei Frank Juice auch verschiedene Fastenkuren ausprobieren. Brandneu erschienen ist gerade erst das 5:2 Intervallfasten-Programm: Angepasst an Mann und Frau, mit verschiedenen Stufen und gratis Ernährungsguide dazu.

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Es sind die Kleinigkeiten…

... die eine Menge ausmachen! Du siehst also: Achtsamkeit in der Ernährung zu praktizieren ist mit der Veränderung von Kleinigkeiten total einfach und kann Dein Wohlbefinden um ein Vielfaches verbessern.

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